Biografie

Als Jugendliche wurde mir die Physiotherapie in der Verbindung Bewegung und Dienst am Nächsten vorgestellt. Diese Kombination empfand ich als sehr attraktiv. Nach der Ausbildung machte ich aber die Feststellung, dass dieser Beruf nicht ganz meinen Vorstellungen entsprach. Also suchte ich über Zusatzqualifikationen in Rhythmischer Erziehung, Psychomotorik, Fußreflexzonenmassage usw., eine Antwort zu finden. Das waren alles wunderbare Erweiterungen, aber sie trafen noch nicht den Kern.

Diesen lernte ich durch die Feldenkrais- Methode „Bewusstheit durch Bewegung“ von Moshé Feldenkrais kennen.

 

Es faszinierte mich, meinen Körper nun beobachten zu können und gleichzeitig durch Unterscheidung herauszufinden, mich in mir selbst und im Raum zu entdecken. Ich stellte später fest, dass meine Schwierigkeiten im Verständnis der Geometrie, die ich früher in der Schule hatte, nach diesen Erfahrungen gelöst waren. Räumliches Denken war durch die eigene Wahrnehmung möglich geworden.